Auch in diesem Jahr haben Ehrenamtliche, darunter viele Kinder, und Mitarbeiter unseres Vereins wieder eine spannende Geschichte zum Jolka-Fest ausgedacht und einstudiert.
Die Helden unserer Geschichte waren Kai und Gerda aus dem Märchen „Die Schneekönigin“.
Gerda zeigt mit ihrer Freundschaft zu Kai, dass man das Böse besiegen kann. Nach dem spannenden Märchen kommen natürlich noch Märchenfiguren aus russischen Märchen dazu. Die Hexe Baba-Jaga will sich mit Hilfe eines Zauberspiegels verjüngen, um sich interessanter zu machen. Dabei übertreibt sie etwas und verwandelt sich in ein kleines Mädchen. Sie muss etwas zurückrudern und nimmt die Gestalt der Enkelin von Väterchen Frost an. Tiere des Waldes kaufen ihr das aber nicht ganz ab. Besonders wachsen die Zweifel bei dem Schneemann, als die richtige Snegurotschka hereinkommt. Väterchen Frost erkennt sofort die Betrügerin und entlarvt sie.
Väterchen Frost und Snegurotschka feiern mit den Kindern und ihren Eltern dass Jolka-Fest und rufen alle zum Tanzreigen mit dem Lied über den Tannenbaum. Mit Singen und Spielen geht das Fest weiter.
Am Ende steht als Höhepunkt die Verteilung der Geschenke an die Kinder. Die Geschenke werden sofort ausgepackt und begutachtet.
Damit endet das traditionelle russische Kinderfest zum Jahreswechsel. In diesem Jahr waren viele Kinder dabei, die nicht russisch verstehen. Durch einen Text mit der Beschreibung der Handlung klappte die Verständigung ganz gut. Außerdem hatten einige Teenager ihre deutschen Freunde mitgebracht, die sie selbst betreuten.
Auch in diesem Jahr sind einige sehr interessante und schöne Kostüme entstanden, die nun in unserem mittlerweile großen Fundus Aufnahme finden.
Wir möchten uns bei allen Organisatoren und Mitwirkenden an unserem Märchen und unserem Fest herzlich bedanken.
